Saturn in Wassermann

Mit Saturn in Steinbock ging es zuletzt viel um Verbote, Grenzen und die Überprüfung von Strukturen, mit seinem Wechsel nach Wassermann wird es mehr um strukturierte Veränderung, Wissenschaftlichkeit, tragfähige Netzwerke und die Bedingungen der Freiheit gehen.

Saturn in WassermannAm 22. März wechselt Saturn in das Tierkreiszeichen Wassermann, wo er sich vorerst bis 1. Juli 2020 aufhalten wird. Nach weiteren fünfeinhalb Monaten im Steinbock, wechselt er am 17. Dezember 2020 endgültig in den Wassermann und bleibt dort bis 7. März 2023.

Wo es mit Saturn in Steinbock zuletzt viel um Verbote, Grenzen und die Überprüfung von Strukturen ging, wird es nun eher um strukturierte Veränderung, mehr Wissenschaftlichkeit, tragfähige Netzwerke und realistische Möglichkeiten gehen. Im Wassermann möchten humanistische Ziele konsequent umgesetzt werden. Das Erfinderische, Außergewöhnliche und Revolutionäre stehen im Vordergrund. Der Blick auf die Welt war mit zahlreichen Planeten im Steinbock zuletzt recht düster geworden und wird jetzt wieder optimistischer und zukunftsorientierter werden. Thematisch wird es viel um Modernisierung, Vernetzung und gesellschaftliche Verantwortung gehen.

Letztmalig im Wassermann stand Saturn von 6.2.1991 bis 21.5.1993 und von 30.6.1993 bis 29.1.1994. In der Zeit von 21.5.1993 bis 30.6.1993 stand er für kurze Zeit im Tierkreiszeichen Fische, in das er am 29.1.1994 dann endgültig eintrat. Die frühen 1990-er sind mit unserer Zeit insofern ein wenig vergleichbar, als damals ebenfalls drei Planeten im Steinbock standen, nämlich Uranus, Neptun und Saturn. Saturn trat schon 1991 als erster Planet in den Wassermann ein, Uranus und Neptun folgten ihm in der zweiten Hälfte der 1990-er Jahre.

Jahrhundertereignis Große Mutation

Der Übertritt Saturns in den Wassermann ist diesmal nicht einfach ein Ereignis, das sich ohnehin alle 30 Jahre wiederholt, sondern er ist gewissermaßen ein Jahrhundertereignis. Dies deshalb, weil nur wenige Tage nach Saturns endgültigem Eintritt in den Wassermann eine Jupiter-Saturn-Konjunktion stattfindet (21. Dezember 2020), die eine sogenannte Große Mutation darstellt. Nach 200 Jahren (mit Ausnahme des Jahres 1980), in denen sich Jupiter-Saturn-Konjunktionen in Erdzeichen ereigneten, beginnen jetzt alle Jupiter-Saturn-Zyklen für 200 Jahre in Luftzeichen. Viele spekulieren darüber, dass hier das materialistische oder kapitalistische Zeitalter endet und endgültig das Informationszeitalter beginnt. Manche gehen sogar so weit, hier den Beginn des Wassermann-Zeitalters zu sehen, was ich persönlich schon deshalb für problematisch halte, weil Zeitalter, die mehrere Jahrtausende dauern, sicher nicht an einem einzigen Tag beginnen. Vielmehr ist es wahrscheinlich so, dass wir – sofern es diese spekulativen Zeitalter überhaupt gibt – beim Wechsel solcher Zeitalter mit mehreren Jahrhunderten des Übergangs rechnen müssen.

Rückblick auf Saturn im Steinbock

Abb. 1. Saturn in Steinbock (20.12.2017-22.3.2020 und 1.7.-17.12.2020).

Saturn trat am 20. Dezember 2017 in den Steinbock ein und verlässt dieses Zeichen endgültig am 17. Dezember 2020. Wir haben in der Zeit seit Dezember 2017 noch mehr von Verboten, Kontrollen und Grenzen gehört. Diese Begriffe dominierten in vielerlei Kontexten die Schlagzeilen. Vielerorts ist unsere Sicht auf die Welt noch pessimistischer geworden und auch anspruchsvoller (vgl. Artikel Saturn im Steinbock).

Im Zusammenhang mit der Klimakrise wurde uns fast schon der Eindruck vermittelt, als könnten wir überhaupt nichts mehr richtig machen. Wir sollten kein Plastik mehr verwenden, kein Fleisch mehr essen, keine Flugreisen mehr unternehmen, am besten nur noch lokal einkaufen und ständig auf unsere CO2-Bilanz achten. Kein Wunder, dass das manchen Menschen zu anstrengend wurde. Die Bemühungen selbst sind edel und sicherlich hilfreich für die Welt, aber wir sollten uns ein wenig auch von dem Anspruch verabschieden, alles richtig machen zu können. Denn selbst bei noch so hehren Absichten und noch so nachhaltigen Unternehmungen und Produkten, werden wir vielleicht irgendwann feststellen, dass wir einen Faktor doch nicht berücksichtigt hatten und mit den allerbesten Absichten die Dinge noch verschlimmerten.

Der pessimistische Blick auf die Welt

Neptun in den Fischen sowie zahlreiche Planeten im Steinbock haben unseren Blick auf die Welt in den letzten Jahren sehr düster werden lassen. Insbesondere die Pluto-Saturn-Konjunktion von Januar 2020 war vielen Anlass für Katastrophenerwartungen. Und auch ohne jede Bezugnahme auf Astrologie gehen sehr viele Menschen davon aus, dass die Zustände in der Welt immer schlimmer würden. Sie glauben, dass wir immer mehr Konflikte hätten, dass Terrorismus und Krieg zunähmen oder gar, dass die Ungleichheit zwischen arm und reich in der Welt immer größer würde.

Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Der Anteil der Menschen, die in extremer Armut leben, hat sich in den vergangenen 20 Jahren nahezu halbiert, die Zahl der Kriegstoten war noch nie so niedrig wie heute (vgl. etwa Doch Licht am Ende des Tunnels?) und auch die Kindersterblichkeit ist in den letzten 20 Jahren überall auf der Welt gesunken. Ein Blick in öffentlich zugängliche Statistiken zeigt, dass vieles in unserer Welt sich in die richtige Richtung entwickelt. Gleichzeitig glauben viele Menschen das Gegenteil wahrzunehmen. Das hat mit Vorannahmen über die Welt zu tun, mit teilweise überholten und jahrzehntealten "kognitiven Landkarten" und zu einem guten Teil auch damit, dass das Negative in der Welt Schlagzeilen wert ist, während positive Entwicklungen sehr selten in den Nachrichten vorkommen. Wir erleben auf diese Art und Weise die Welt systematisch verzerrt (vgl. Rosling, 2019). Dazu kommt noch, dass eine realistische und positive Darstellung der Welt und von globalen Entwicklungen oft zynisch und verharmlosend erscheint. Dass beispielsweise die Zahl der Kriegstoten weltweit sinkt, nützt Menschen in Syrien herzlich wenig. Und auch, dass das Durchschnittseinkommen pro Kopf auf der ganzen Welt steigt, ist für jene 9 bis 10% der Menschen, die nach wie vor in extremster Armut leben, kein Trost. Ohne Zweifel gibt es noch viel zu tun und zahlreiche Missstände zu beseitigen, aber irgendwie ist es doch auch beruhigend, dass manches sich in die richtige Richtung entwickelt.

Es gibt die Redewendung, dass manche Menschen das Glas immer halb voll sähen, während andere es halb leer wahrnehmen würden. Es könnte sein, dass Saturn in Steinbock den Blick auf die Defizite und Fehlentwicklungen begünstigt hatte und wir dürfen wahrscheinlich erwarten, dass die Sichtweisen mit seinem Eintritt in den Wassermann positiver, zukunfts- und auch lösungsorientierter werden.

Plädoyer für eine wassermännische Astrologe

In meinem Artikel "Saturn in Steinbock" habe ich darüber spekuliert, ob Astrologen einen besonderen Bezug zu Saturn hätten. Immerhin haben viele Kolleginnen und Kollegen eine besondere Vorliebe für alte und uralte Astrologie, was an sich nicht schlecht wäre im Sinne eines historischen Verständnisses und einer Entwicklung der Astrologie. Wenn wir jedoch davon ausgehen, dass alt automatisch gut sei, irren wir uns wahrscheinlich. Die Humanmedizin beispielsweise basierte jahrhundertelang auf der Viersäftelehre der Griechen. Der Aderlass galt Generationen von Medizinern als Therapie der Wahl bei zahlreichen Erkrankungen. Würde ein moderner Arzt sich heute darauf berufen, verlöre er vermutlich sofort seine Zulassung. Und auch in der Astrologie sollten wir sehr genau prüfen, welches Wissen der Alten wirklich wertvoll ist und was tatsächlich längst überholt ist.

Wollte die Astrologie irgendwann wieder universitär werden, müssten wir uns nicht nur viel stärker national und international vernetzen, wir müssten auch viele alte Theorien systematisch überprüfen. Das sehe ich als die größte Schwäche zumindest der deutschsprachigen Astrologie, dass hier fast nur Eigenbrötler unterwegs sind, die alle ihr eigenes Süppchen kochen und den Kollegen, drei Häuser weiter, schon für einen Spinner und unseriösen Esoteriker halten. Dadurch fällt es Kritikern der Astrologie besonders leicht, uns gegeneinander auszuspielen. Vielleicht könnte der Durchgang Saturns durch den Wassermann auch ein willkommenes Zeitfenster sein, um uns mehr zu vernetzen, zentrale Thesen der Astrologie herauszuarbeiten und systematisch Forschung zu betreiben.

Aussagegrenzen der Astrologie

Wenn Sie in Ihrem Leben ein komplettes Chaos haben, wenn Sie Überforderungsgefühle plagen, wenn Ihre Beziehungen nicht klappen oder Sie im Beruf wiederholt scheitern, seien Sie versichert, die Sterne haben nichts damit zu tun! Wie oft höre ich von Astrologen: "Der Saturn quält mich schon wieder" oder "Pluto ist grade so wahnsinnig anstrengend!". Egal, was in Ihrem Leben gerade passiert, die Planeten sind unschuldig! Sie ziehen dort oben ihre Bahn und beeinflussen uns nicht. Sie zeigen allerhöchstens etwas an, geben uns die Möglichkeit, Zeitqualitäten auszumachen, in denen bestimmte Dinge und Ereignisse wahrscheinlicher sind als in anderen.

Warum es hier überhaupt eine Koinzidenz zwischen den Konstellationen am Himmel und irdischen Ereignissen gibt, wissen wir nicht. Und vielleicht ist das auch alles nur Einbildung. Ich bin seit Jahren in Versuchung, die Astrologie komplett über Bord zu werfen und als kompletten Unsinn und Zeitverschwendung aufzugeben, vor allem auch deshalb, weil es so viel oberflächliche Astrologie gibt oder schlecht ausgebildete Astrologen ihr eigenes Weltbild, ihre Befürchtungen und Ängste oder auch ihre irrationalen Hoffnung zwanghaft in den Planetenkonstellationen wiederfinden möchten und dabei recht unlogische und irrationale Winkelzüge machen.

Aber dann geschieht etwas, das mir doch wieder zeigt, dass irgendetwas dran sein muss an der Astrologie. So lernte ich vor kurzem einen jungen Mann kennen, mit dem ich mich etwa drei Stunden unterhielt. Die Art, wie er sprach, die Argumente die er brachte, waren so vorstellungsgebunden und zwingend, dass ich irgendwann nicht anderes konnte, als zu ihm zu sagen: "Ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass du einen Skorpion-Aszendenten hast." – Und ich hatte recht. In einigen Fällen konnte ich in der Vergangenheit auch schon Konstellationen innerhalb eines Horoskops "erspüren", die sich später als richtig herausgestellt haben. Beim Aszendenten erlebe ich das immer wieder am augenfälligsten. Der Auftritt eines Menschen, die Art, wie jemand spricht, die Argumente, die er gebraucht und die spezifischen Worte, lassen sehr häufig den Aszendenten erahnen. Selbstverständlich ist das noch kein Beweis für die Astrologie, aber vielleicht doch ein Indiz, dass irgendetwas dran sein könnte.

Bisweilen wundere ich mich über Menschen und vor allem Astrologie-Kollegen, die sich so sicher sind, bei all ihren Aussagen, die offenbar zweifelsfrei wissen, was richtig und wahr ist. Mir geht es nicht so. Eher im Gegenteil, zweifle ich immer mehr an allem, was so im Bereich Spiritualität, Esoterik und Astrologie daherkommt und vielleicht noch niemals so sehr wie in den letzten beiden Jahren mit Saturn im Steinbock. Das hat mit vielen Faktoren zu tun. Zum einen mit der Fülle an unseriösen astrologischen Ergüssen im Internet, zum zweiten auch mit einer immer flacher und oberflächlicher werdenden Astrologie-Literatur im deutschsprachigen Raum und zum dritten auch mit der Beobachtung, dass ich als Psychologe bereits Klienten verloren habe, weil sie herausfanden, dass ich mich auch mit Astrologie beschäftige.

Im Feld der Psychologie und der Psychotherapie gilt die Beschäftigung mit Astrologie heute als Inbegriff der Unseriosität. Eine Vermischung von Psychotherapie und Astrologie ist in Österreich sogar ausdrücklich verboten. Irgendwo verstehe ich das sogar, denn das, was für den Laien an Astrologie öffentlich wahrnehmbar ist, ist tatsächlich zu 90% Bullshit. Und wo wirklich einmal ein innovatives und bahnbrechendes Buch erscheint, findet es keinen Markt. So las ich vor einigen Jahren mit großer Begeisterung Douglas Egans Buch The Dance of Astrology und fand, dass dieses Buch eine deutsche Übersetzung wert wäre. Ich trug diesen Wunsch an einen Verleger eines großen deutschen Verlages heran, der mir mitteilte, dass derartige Bücher, die sich mit den Hintergründen und wissenschaftlichen Erklärungsansätzen der Astrologie beschäftigen, im deutschsprachigen Raum keinen Markt finden würden. Es könnte also tatsächlich sein, dass wir als Astrologen schon seit Jahrzehnten ein "totes Pferd reiten", wie die amerikanischen Ureinwohner das ausgedrückt hätten.

Befürchtungen im Zusammenhang mit Saturn-Pluto

Was haben Astrologinnen und Astrologen nicht alles befürchtet bezüglich der Saturn-Pluto-Konjunktion von Januar 2020! Und klar, wir finden aktuell viele Entsprechungen in der Welt, die wir dieser Konstellation zuschreiben könnten. Corona böte sich an, im Zusammenhang damit der Kursverfall an den Börsen oder auch der wärmste und sturmreichste Winter seit Jahrzehnten, zumindest in Europa. Aber so einfach sind die Dinge nicht. Wir dürfen niemals vergessen, es handelt sich hier maximal um Koinzidenzen, also statistisch ausgedrückt um Korrelationen, aber niemals um Kausalitäten. Weder Saturn noch Pluto wirken direkt auf unsere Welt ein. Sie zeigen höchstens Entwicklungen an. Aber diese Entwicklungen sind viel komplexer, als dass sie ein einzelner Mensch, und wäre er noch so klug, vollständig begreifen könnte. Wir haben eine Chance, sie in der Rückschau zu begreifen. Auch in der individuellen Beschäftigung mit unserem Horoskop kommen wir oft erst viele Jahre später darauf, was ein Transit für uns wirklich zu bedeuten hatte und erst Recht gilt das für globale Entwicklungen.

Nehmen wir nur das Beispiel Corona. An der Oberfläche sehen wir hier besorgte Politiker, zahlreiche zu Wort kommende Experten, ernste Sicherheitsmaßnahmen, eine Gruppe von Menschen, die dieses Virus (Sars-Corona 2) überhaupt nicht ernst nimmt und eine andere, die fast schon in Panik verfällt. Wir hören von Verdachtsfällen und bestätigten Infektionen und wir hören auch von Todesraten und besonders gefährdeten Menschengruppen. Doch es gibt noch viele andere Betrachtungsweisen. So könnten wir beispielsweise auf den ausbrechenden Rassismus gegenüber asiatisch aussehenden Menschen fokussieren oder darauf, dass viele der Sicherheitsmaßnahmen, die jetzt wegen Corona empfohlen werden, auch für die Grippe empfohlen werden und eigentlich selbstverständlich sein sollten, es bedauerlicherweise aber nicht sind. Wir könnten auch psychologisch untersuchen, wie irrational Menschen mit Ängsten umgehen. Hier die völlige Panik wegen des neuartigen Virus und dort die Verharmlosung der Influenza, an der immerhin in Österreich jährlich 1500 Menschen sterben, obwohl es eine Impfung gäbe. Wir könnten beispielsweise auch sehr positiv bemerken, dass im Angesicht einer solchen gesundheitlichen Krise die Welt plötzlich zusammenarbeiten kann. Oder wir könnten uns auch fragen, wem das Virus gerade recht kommt, um von anderen Themen abzulenken. Wir sehen, man kann die Dinge immer von sehr vielen verschiedenen Seiten betrachten. Was das eine, wirklich entscheidende und wichtige Thema hier war, wissen wir wahrscheinlich erst in ein paar Jahren.

Persönlich glaube ich, dass die Corona-Pandemie längerfristig Katalysator für viele positive Entwicklungen sein könnte. So zeigte sich schon, dass die Luftqualität in Landstrichen Chinas, wo das Virus besonders stark grassierte, sich sehr stark verbessert hat. Menschen verzichten auf Flugreisen und nutzen bereits vorhandene Technik sinnvoll, um Unterricht, Meetings und Konferenzen aufrechtzuerhalten. Die Welt rückt in der Bekämpfung des Virus ein Stück weit zusammen und nicht zuletzt werden die Erkenntnisse aus dieser Pandemie die medizinische Wissenschaft voran bringen. Wichtig wäre jetzt, dass wir einen kühlen Kopf bewahren und Risiken einigermaßen richtig einschätzen. Historisch zeigte sich leider immer wieder, dass gerade die falsche Einschätzung von Risiken Menschenleben kosten kann. Ein Beispiel dafür wäre die Zunahme der Verkehrstoten in den USA nach dem 11. September 2001. Die Menschen hatten Angst vor dem Fliegen und fuhren vermehrt Auto, mit dem sie dann in viel größerer Zahl tödlich verunglückten als in den Jahren zuvor.

Saturn in den Zeichen seiner alten Herrschaft

Saturn in Wassermann
Abb. 2. Saturn in Wassermann (22.3.-1.7.2020 und 17.12.2020-7.3.2023).

Vor der Entdeckung von Uranus war Saturn der Herrscher sowohl des Steinbocks als auch des Wassermanns, wie auch die meisten anderen Planeten jeweils zwei Tierkreiszeichen zugeordnet waren. So herrschte früher Mars über Widder und Skorpion, Venus über Stier und Waage, Merkur über Zwillinge und Jungfrau und Jupiter über Schütze und Fische. Nur Krebs und Löwe hatten mit Mond und Sonne nur einen Herrscherplaneten. Saturn im Steinbock verkörperte mehr den weiblichen Aspekt Saturns und Saturn im Wassermann mehr den männlichen.

Im Steinbock akzentuierte Saturn mehr die strenge, kontrollierende Seite, während er im Wassermann mehr die geniale, humorvolle Seite betonte. Das antike römische Fest der Saturnalien wurde als Festtag zu Ehren Saturns ausgerichtet. Er galt als der Herrscher über das Goldene Zeitalter. Sehr vereinfacht ausgedrückt, könnten wir dieses Fest als eine Mischkulanz aus Erntedank und Fasching verstehen. Der strenge, ziemlich rigide und zwanghafte, chronisch depressive und verbitterte Alte entspräche einem archetypisch recht negativen und dunklen Bild Saturns. Mit Hermann Meyer würden wir das einen unerlösten oder unentwickelten Saturn nennen. Der erfahrene, geniale, weltoffene und positive alte Weise könnte demgegenüber die entwickelte Version Saturns darstellen. Vielleicht ist das auch eine Variante Saturns, die leichter im Wassermann zum Ausdruck kommt.

Thematisch geht es beim Durchgang Saturns durch den Wassermann um Verantwortung für die Zukunft, um das Meistern der Erneuerung, das Verbinden von Tradition und Fortschritt und das Einstehen für Gleichgesinnte. Die Konkretisierung von Originalität, nachhaltige Vernetzung oder konsequente Unabhängigkeit wären weitere Entsprechungen. Vielleicht fallen wir hier mit Kompetenz auf, distanzieren uns sehr klar oder nutzen vermehrt die Kraft des Humors.

Der Eintritt von Saturn in den Wassermann liefert thematisch einen Vorgeschmack auf das Uranus-Saturn-Quadrat von 2021, nicht nur, weil Saturn im Wassermann ohnehin das Planetenthema Saturn-Uranus beinhaltet, sondern auch, weil Saturn schon kurz vor seinem Eintritt in den Wassermann ein Quadrat mit Uranus beginnt. Bei einem Orbis von 5 Grad begann dieses Quadrat am 11. März 2020 und dauert bis 12. Dezember 2022. Exakt wird es dreimalig am 17. Februar, 14. Juni und 24. Dezember 2021, also erst in einem Jahr.

Atmosphärisch ist Wassermann unvoreingenommen, unterscheidbar, tolerant, frei, aufgeschlossen, visionär, ungebunden, exzentrisch, fortschrittlich, sozial, sprunghaft und humanistisch. Manchmal erscheinen wassermannbetonte Menschen uns schon zu unverbindlich und distanziert. Sie legen eine objektive Kühle an den Tag, die vielen schon unmenschlich erscheint. Vergessen wir nicht, dass es im 4. Quadranten (Steinbock bis Fische) nicht mehr um Subjektivität geht, sondern um das größere gesellschaftliche Ganze, die Bestimmung, das Schicksal. Gemeinsam mit Stier, ist Wassermann eines der besonders sozialen Zeichen im Tierkreis, wobei es dem Stier um das nähere Umfeld, die eigene Familie und Sippe geht, während es dem Wassermann um größere Einheiten, die Gesellschaft oder sogar die ganze Welt geht.

Auslösungen um den Wassermann-Ingress Saturns

Abb. 3. Widder Ingress, 20.3.2020, 3:49:22 Uhr UT, ohne Häuser.

Am 20. März, 3:49 Uhr, ist Frühlingsbeginn. Die Sonne tritt in das Tierkreiszeichen Widder ein und beginnt einen neuen Zyklus. Interessanterweise findet genau an diesem Tag auch eine Mars-Jupiter-Konjunktion auf 22°46′ Steinbock statt. Das ist exakt jener Tierkreisgrad, an dem am 12. Jänner 2020 die Saturn-Pluto-Konjunktion stattgefunden hat.

Nachdem Saturn-Pluto höchstwahrscheinlich etwas mit dem Corona-Virus zu tun hat, im Sinne einer Manifestation (Saturn) einer genetischen Mutation (Pluto), könnte es sich hier um einen Wendepunkt handeln. Im schlimmsten Fall ist leider damit zu rechnen, dass sich das Virus explosionsartig (Mars-Jupiter) verbreitet und in vielen Ländern die Gesundheitssysteme zusammenbrechen. Saturn, der nur zwei Tage später in den Wassermann eintritt, könnte jedoch auch die globale Zusammenarbeit begünstigen und dazu beitragen, dass rasch ein Heilmittel oder ein Impfstoff gefunden wird.  So forscht der österreichische Genetiker Josef Penninger seit Jahren an einem Medikament, das Corona-Viren (dazu gehören unter anderem Sars und Mers sowie das neu auftretende Sars-Cor2) gewissermaßen den Weg versperren kann.

In jedem Fall bringt uns diese Pandemie einen riesigen Zuwachs an Erfahrung. Wir wissen jetzt, dass es keine gute Idee ist, Gesundheitssysteme ausschließlich an wirtschaftlicher Effizienz auszurichten. Wir erkennen, wie unglaublich verletzlich unsere globale Wirtschaft ist und wir werden auch gewahr, wie internationale Zusammenarbeit von geradezu lebensnotwendiger Bedeutung gerade in der Medizin ist. Gleichzeitig legt das Virus auch die Schwächen und Stärken des Internet und der modernen Medienlandschaft offen. Wir brauchen jetzt unbedingt verlässliche Informationen und die finden wir bestimmt nicht auf Youtube und in WhatsApp-Gruppen, auch wenn das immer noch viele Menschen zu glauben scheinen.

Es ist in Ordnung, Informationen aufzugreifen und für möglich zu halten, aber es braucht in jedem Fall Fakten, Fakten und noch mehr Fakten, um nicht Gerüchten, Falschmeldungen und bewussten Irreführungen aufzusitzen. Auf Facebook scheinen auch windige Geschäftemacher bereits ihr Spiel mit der Angst zu treiben, wenn Gesichtsmasken für den 10- oder 100-fachen Preis des Einkaufspreises angeboten werden oder obskure esoterische Schutzzauber und Nahrungsergänzungsmittel, die als Wundermittel angepriesen werden.

Betrachten wir das Horoskop des Widder-Ingresses, so fällt neben der exakten Mars-Jupiter-Konjunktion vor allem das sich anbahnende Saturn-Uranus-Quadrat und das Quadrat zwischen Venus im Stier und Mond im Wassermann auf. Im Vordergrund stehen also die Themen alt gegen neu, bisherige Strukturen gegen Modernisierung und vielleicht auch Kapitalismus gegen Informationsgesellschaft. Venus steht einerseits stark in ihrem eigenen Zeichen Stier, wird aber ebenfalls von einem Wassermann-Mond herausgefordert. Alle Zeichen deuten – und das spüren wir ja schon – auf eine massive Erschütterung unserer Sicherheiten. Es dürfte jetzt intensiver globaler Zusammenarbeit bedürfen, um diese schwerste Krise seit Jahrzehnten gesundheitlich und auch wirtschaftlich einigermaßen heil zu überstehen.

Einen kühlen Kopf bewahren

In meinem psychologischen Blog habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, was wir tun können, um die Corona-Krise auch psychisch gut zu überstehen. Wir wissen aus der Psychoneuroimmunologie, dass Angst und dauerhafter Stress unser Immunsystem beeinträchtigen. Einige Menschen reagieren in der derzeitigen Situation besonders ungünstig und steigern sich in eine Panik hinein, die die Aufnahme sachbezogener, wichtiger Informationen beeinträchtigt und ihr Immunsystem schwächt.

Es gibt einige Maßnahmen, die hier gegensteuern könnten:

  • Befolgen Sie die Maßnahmen der offiziellen Behörden.
  • Versuchen Sie, sich nicht den ganzen Tag der Nachrichtenflut auszusetzen. Informieren Sie sich, soweit das möglich ist, einmal am Tag gründlich über aktuelle Entwicklungen und meiden Sie darüber hinaus soziale Medien und Nachrichtensendungen.
  • Lenken Sie sich mit Tätigkeiten ab, die Ihnen angenehm sind (z.B.: Musik hören, lesen, Serien schauen, Hobbys).
  • Definieren Sie in Ihrem persönlichen Umfeld coronafreie Zonen, zeitlich und räumlich. Das könnte beispielsweise so aussehen, dass nach 20 Uhr nicht mehr über Corona gesprochen werden darf oder die Küche zum Corona-Gesprächstabu erklärt wird.
  • Humor stärkt unser Immunsystem. Lesen Sie Satire-Zeitungen, erzählen Sie sich Witze, versuchen Sie den tierischen Ernst dieser Tage wenigstens zeitweilig zu unterbrechen.
  • Versuchen Sie, sich möglichst gesund und ausgewogen zu ernähren, um Ihr Immunsystem zu stärken.
  • Falls ihr Schlaf beeinträchtigt sein sollte, lassen Sie sich von Ihrer Apothekerin/Ihrem Apotheker beraten. Es gibt eine Reihe pflanzlicher Mittel, die unseren Schlaf verbessern können, ohne Abhängigkeitspotenzial und weitgehend ohne Nebenwirkungen.
  • Denken Sie daran, vernünftige und realistische Einschätzungen gelingen nur, wenn wir uns nicht in einem psychischen Alarmmodus (Aktivierung des limbischen Systems) befinden. In Krisenzeiten benötigen wir vor allem eines, einen kühlen Kopf.
  • Überlegen Sie, welche Chance die derzeitige Situation Ihnen bietet. Was ist ohnehin schon länger liegen geblieben? Welches Buch wollten Sie längst schon einmal lesen? In welcher Schublade oder welchem Regal wollten Sie längst schon einmal Ordnung machen?
  • Nutzen Sie Telefon, soziale Medien und Internet durchaus, um mit Freunden Kontakt zu halten, aber vermeiden Sie es, ununterbrochen nur über Corona zu sprechen.
  • Sehen Sie die spirituellen Lernchancen, die uns diese Ausnahmesituation bieten kann. Wir werden am Ende dieser Krise wahrscheinlich in der Lage sein, einige Umstände und Entwicklungen dieser Welt vollkommen neu zu bewerten.

Themen mit Saturn in Wassermann

Was uns im Wassermann vor allem bewusst werden soll, ist unsere Freiheit und unsere Fähigkeit zur Unabhängigkeit. In der unentwickelten oder gehemmten Form dieses Prinzips erleben wir uns unfrei, unmündig, nervös, wenig originell, ohne Intuition und unser Individuationsprozess ist ins Stocken geraten. Möglicherweise finden wir uns auch häufiger in Beziehungen wieder, in denen der Partner immer wieder fremd geht. Ungelebte Archetypen neigen dazu, projiziert zu werden und so könnten gehemmte Wassermann-Menschen häufig von Exzentrikern, Genies oder wortwörtlich Verrückten umgeben sein.

In der etwas entwickelteren oder kompensierten Form finden wir hier Menschen, die gerne Extremsport betreiben, dem Geschwindigkeitsrausch erliegen, Drachenfliegen gehen oder prinzipiell alles Neue positiv bewerten (diese Neigung nennt man übrigens Neophilie). Revolutionäre, Rebellen, chronisch Unangepasste, Trotzige, Extravagante und fanatisch Emanzipierte sind hier ebenso zu finden. Manchmal empfindet der wassermannbetonte Mensch auch eine gewisse Lust am Skandal.

Erst der erwachsen gewordene Wassermann ist fähig, Freiheit und Unabhängigkeit zu leben, sich zu individuieren, mitzubestimmen, Freundschaften zu pflegen, für Abwechslung zu sorgen, originell und intuitiv zu sein. Er verbindet sich mit Leichtigkeit mit anderen Visionären, tauscht sich aus und nützt die Zeichen der Zeit um innovative Firmen, Medien- oder Internetkampagnen zu gründen oder anzuregen.

Übrigens glaube ich nicht, dass das Zeichen Wassermann per se etwas mit dem Internet zu tun hätte oder auch nur mit Technik. Dem Wassermann geht es um brüderliche Verbindung mit Gleichgesinnten, ähnlich denkenden Menschen, die an der Veränderung der Welt interessiert sind, sie gerechter, freier, unabhängiger machen wollen. Und zu diesem Zweck ist das Internet geeigneter als jeder andere Weg. Jedenfalls solange wir als Menschheit noch nicht gelernt haben, selbstverständlich telepathisch zu kommunizieren (Meyer, 2006).

Saturn im Wassermann verbindet nun Fokus, Struktur, konstruktives, konsequentes und klares Herangehen an eine Sache mit dem Wunsch nach Neuem, Innovativem und Revolutionärem. Wir wollen die Gesellschaft verändern, konstruktiv an humanistischen Idealen mitwirken, konkret die Welt verbessern oder verantwortungsvoll Netzwerke aufbauen. Disziplin, Ausdauer, Klarheit, Objektivität, Geradlinigkeit werden jetzt eingesetzt, um Veränderungen zu bewirken, Unterschiede auszugleichen, Individualität, Nächstenliebe und Freiheit zu erfahren. Da und dort mag vielleicht auch eine geringfügige Begrenzung der Freiheit zum Wohle der Allgemeinheit oder eines größeren Ganzen sein.

Es hat beispielsweise eine gewisse Ironie, dass unsere Regierungen in vielen Ländern derzeit eine Reduktion (Saturn) der Sozialkontakte (Wassermann) dringend nahelegen. Eine direktere und unmittelbarere Entsprechung von Saturn im Wassermann könnte es wohl kaum geben. Zwar ist Saturn derzeit noch gar nicht in den Wassermann eingetreten, aber er befindet sich seit einigen Tagen im Orbis eines Quadrats mit Uranus, womit sich die Archetypen Steinbock und Wassermann schon jetzt verbinden.

Beim letzten Durchgang Saturns durch den Wassermann hat sich beispielsweise die Sowjetunion endgültig aufgelöst und es erklärten zahlreiche ehemalige Unionsrepubliken ihre Unabhängigkeit. Auch im ehemaligen Jugoslawien entstanden zahlreiche neue Staaten. Nachfolgend begann eine Neuorientierung in Europa und den USA, wirtschaftlich eine Zeit des Neoliberalismus und – wie viele das nennen – Turbokapitalismus, eine Zeit der globalisierten Wirtschaft. Internet und Mobilfunk begannen ihren ungeheuren Aufstieg und veränderten die Welt grundlegend. Was vielen noch nicht ganz bewusst ist, ist die Tatsache, dass sich die wirtschaftlichen Schwerpunkte der Welt grundlegend verändert haben. Bereits Mitte des 21. Jahrhunderts werden 80% der gesamten Weltbevölkerung in Asien leben und nur noch 20% in Europa und den USA. Die Weltmärkte der Zukunft werden dann von Asien dominiert sein. Auch Afrika wird stärkere Bedeutung erlangen. Die Weltgemeinschaft wird neu geordnet und Saturn in Wassermann wird hier entscheidende Impulse bringen, zumal auch die nächste Jupiter-Saturn-Konjunktion anfangs Wassermann stattfinden wird.

Im mundanen Tierkreis bilden die Zeichen Stier, Löwe und Skorpion Spannungsaspekte zum Wassermann. Mit Planeten- und Achsenstellungen im Stier bildet Saturn jetzt ein Quadrat, mit jenen im Löwen eine Opposition und mit Stellungen im Skorpion ebenfalls ein Quadrat. Im Quadrat mit Stellungen im Stier bricht Saturn Grenzen der Tradition, der Sippe, der Materie und der Ernährung auf. In Opposition mit Löwe-Stellungen konfrontiert er unseren Egoismus, unsere Machtansprüche, unsere Verspieltheit und unsere Risikofreude. Durch sein Quadrat mit Skorpion-Stellungen fordert er unsere fixen Vorstellungen, unsere Verbissenheit und unsere Zwanghaftigkeit heraus. Das Ziel ist das Schaffen einer Basis für neue Netzwerke, das Anstoßen von Innovationen sowie Forschung und Entwicklung.

Wenn sie das Vorschaubild dieses Artikels betrachten, erkennen Sie eine Welt, die komplett mit Netzwerken überzogen ist. Netzwerken der Technik, aber auch des Handels und der globalen Geldflüsse. Auch die Menschen sind immer beweglicher geworden, denken wir nur an den Massentourismus oder die Wanderungsbewegungen von Migranten sowie die globalen Warenströme. Als EU-Bürger sind wir geradezu dazu angehalten, Europa als unseren Arbeitsplatz zu betrachten und nicht nur unsere Heimatländer. Was mich aber an dem Bild der vernetzten Erde besonders berührt hat, ist die Tatsache, dass sie wie ein Gehirn mit seinen Milliarden an Nervenzellen aussieht. Die ganze Erde ist zu einem globalen Gehirn geworden. Wir alle können jetzt gleichzeitig über Lösungen nachdenken und wir erfahren heutzutage auch von jeglicher Entwicklung überall in der Welt quasi in Echtzeit. Nie zuvor in der Geschichte war der Begriff "eine Menschheit" so konkret erfahrbar wie heute.

1992, beim letzten Durchgang Saturns durch den Wassermann, wurde übrigens auch der erste extrasolare Planet entdeckt, nachdem man zuvor davon ausgegangen war, dass es innerhalb unserer Galaxie nur sehr wenige Planeten geben dürfte, schätzt man heute, dass es Milliarden von Planeten alleine in unserer Galaxie, der Milchstraße, geben könnte. Mehr als 4000 wurden bis Anfang Januar 2020 nachgewiesen. Wie wahrscheinlich ist es da, dass unser Planet der einzige Planet ist, der Leben hervorgebracht hat? Ob es intelligentes Leben ist, das unsere Erde bevölkert, sei dahingestellt 😉

Literatur

Egan, Douglas C. (2016). The Dance of Astrology. From Clockwork to Quantum, and Beyond: Meditations and Speculations.

Hamann, Brigitte (2011). Die zwölf Archetypen. Tierkreiszeichen und Persönlichkeitsstruktur. Knaur Taschenbuch.

Meyer, Hermann (2006). Das Grundlagenwerk der psychologischen Astrologie. Erkenne deine Licht- und Schattenseiten und die deiner Mitmenschen. Trigon Verlag.

Riemann, Claus (2006). Der tiefe Brunnen. Astrologie und Märchen. Goldmann.

Rosling, Hans (2019). Factfulness. Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist. Ullstein Verlag.

Bildnachweis

Die Bilder stammen von pixabay.com, die Astro-Grafiken wurden mit der Software Sarastro erstellt.

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